Pflegetipps

Pflegetipps


Tipp für den Monat Dezember

Barbarazweige schneiden:
Traditionell werden am 4.Dezember (Tag der heiligen Barbara) Kirschzweige geschnitten und Zuhause in die Vase gestellt, damit sie punktgenau an Weihnachten blühen. Sie können dafür auch Zweige anderer Sträucher nutzen, z.B. Forsythie, Kornelkirsche, Holunder, Haselnuss, Apfel oder Pflaume. Auch wenn Sie den 4.12. verpasst haben: in der ersten Dezemberwoche haben Sie noch die Chance, die Zweige zumindest zum 2. Feiertag bzw. zu Silvester blühen zu sehen.

Immergrünes Gießen:
Immergrüne Gehölze benötigen auch im Winter Wasser, da sie über das Blattwerk Feuchtigkeit verdunsten. In trockenen Perioden muss also gegossen werden.

Obstbaumschnitt:
Auch Obstbäume sollten in dieser Jahreszeit geschnitten werden, doch nicht unterhalb -5 Grad, denn sonst drohen Frostschäden an den Ästen.

Wenn noch einige alte vertrocknete Früchte am Baum hängen, sollten diese beseitigt werden. Sie könnten Krankheitserregern als Versteck für die Überwinterung dienen.

Stauden und Gräser schneiden:
Vertrocknete Blütenstände von Stauden können von Dezember bis März bodennah entfernt werden. Ziergräser wie Rutenhirse, Lampenputzergras und Chinaschilf sollten ebenfalls gestutzt werden, bevor der neue Austrieb in den alten Halmen wächst.

Die länglichen Blätter der Lenzrose/Christrose bekommen um diese Zeit häufig braune Flecken. Entfernen Sie das alte Laub vor der ersten Blüte, aber achten Sie darauf, nicht versehentlich neue Triebe abzuschneiden. Der Beschnitt verbessert nicht nur die Optik, sondern beugt auch der Blattfleckenkrankheit vor.

Wenn Sie professionelle Unterstützung beim Schnitt benötigen, können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Tipp für den Monat November

Kompost umsetzen:
Für die bessere Durchmischung und Durchlüftung empfiehlt es sich, den Komposthaufen im Herbst/Winter einmal umzusetzen. Fertigen Kompost können Sie jetzt auf den Beeten verteilen.

Winterschutz anbringen:
Pflanzen sollten im Winter vor Frost, Austrocknung durch Wind und Wintersonne geschützt werden. Durch starke Temperaturunterschiede können Risse in der Rinde entstehen. Rosen, Glanzmispeln oder auch der Mittelmeer-Schneeball können mit einem atmungsaktivem, Licht und Feuchte durchlässigen Wintervlies oder mit einem natürlichen Jutegewebe bedeckt werden. Durch einen Weißanstrich beugt man Frostrissen bei jungen Obstbäumen vor. Um die Rinde von jungen Zierbäumen zu schützen, umwickelt man den Stamm mit einem Jutegewebe oder einer Rohrmatte.

So bald die ersten Nachtfröste da sind, gräbt man Dahlien aus und überwintert sie in Kisten mit einem Sand-Humus-Gemisch kalt und frostfrei in einem dunklen Raum.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat Oktober

Rasen:
Das herabfallende Herbstlaub sollte wöchentlich von dem Rasen entfernt werden, um Rasenschimmel vorzubeugen. Zudem sollte der Rasen kurzgeschnitten, circa 5-6 cm, in den Winter gehen. Je nach Witterung und aktuellem Zustand des Rasens ist auch im November noch ein letzter Schnitt nötig.

Wichtig ist auch eine Kalium-Düngung im Herbst. Kalium sorgt für die Blattstabilität und steigert die Frosthärte der Gräser.

Kübelpflanzen:
Jetzt sollten auch wieder Ihre Kübelpflanzen, die den Winter draußen nicht überleben würden, ins Winterquartier geräumt werden. Für die meisten eignet sich ein heller Platz mit 6 bis 12 Grad Celsius.

Ernten:
Typische Herbstäpfel wie Jonagold, Boskoop oder Elstar und auch späte Zwetschgen sind jetzt erntereif. Ein gutes Indiz ist, wenn bereits Äpfel auf dem Boden liegen.

Falls noch nicht geschehen, die Quitten ernten. Sie sind reif, wenn ihre Schale kräftig gelb und glatt ist.

Teichreinigung:
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um Ihren Teich zu reinigen. Entfernen Sie Laub und abgestorbene Pflanzenteile.

Bewässerung:
Bitte fahren Sie die automatische Bewässerung herunter und prüfen Sie dabei ob alles in Ordnung ist.

Benötigen Sie hierzu professionelle Unterstützung, können Sie sich gerne an uns wenden.

Tipp für den Monat September

Pflanzzeit:
Die große Hitze ist vorbei und ab Mitte September kann mit der Pflanzung von Stauden, Gräsern und Gehölzen begonnen werden. Die Pflanzen begeben sich nun in ihre Wachstumsruhe und haben das oberirdische Wachstum abgeschlossen. Nicht abgeschlossen ist aber das Wurzelwachstum, auch im Spätherbst ist der Gartenboden noch so warm, dass frisch gepflanzte Gehölze bereits mit neuem Wurzelwachstum beginnen können. Dadurch erhält die Pflanze ideale Startvoraussetzungen für den Frühjahrsaustrieb, außerdem werden Trockenperioden im folgenden Jahr besser überstanden.

Von September bis November ist auch die beste Jahreszeit um Zwiebeln, wie Tulpen, Narzissen oder Krokusse zu stecken. Diese werden zwei bis drei Mal so tief gepflanzt wie die Zwiebel hoch ist. Für eine optimale Pflanzung beraten wir Sie gerne. Gemeinsam wird ein ansprechendes Pflanzkonzept erarbeitet.

Rückschnitt von Stauden:
Abgestorbene und unschöne Teile von Stauden können entfernt werden. Lassen Sie gerne auch dekorative Samenstände vor allem von spät blühenden Stauden, zum Beispiel Sonnenhut, Kugeldistel oder Fetthenne, stehen. Auch unter den Ziergräsern finden sich viele standfeste Arten, die bis in den Februar zum Betrachten einladen. Zusätzlich bieten diese auch Vögeln, Kleinsäugern und Insekten, die im Garten überwintern, eine wichtige Nahrungsquelle.

Weintrauben:
Jetzt die Trauben freischneiden, damit die Septembersonne die Früchte nochmals versüßt. Auch wenn sie bereits süß schmecken noch eine Woche hängen lassen, damit sie ihr geschmackliches Optimum erreichen.

Hecken schneiden:
Der September ist die Zeit für den letzten Rückschnitt an immergrünen und laubabwerfenden Hecken.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat August

Schnittblumen:
Wunderschöne Blumensträuße lassen sich jetzt z.B. aus Dahlien, Rosen, Margeriten, Hortensien, Taglilien und vielen weiteren Sommerblumen gestalten. Alle Schnittblumen halten länger, wenn sie in den frühen Morgenstunden geschnitten werden.

Lavendel zurückschneiden:
Schneiden Sie abgeblühte Triebe Ihres Lavendels zu einem Drittel zurück. So hat er noch Zeit eine zweite Blüte zu entwickeln, anstatt seine Energie in die Samenproduktion zu stecken.

Gießen, gießen, gießen:
Am Unverzichtbarsten von allen Arbeiten ist ausreichendes Gießen und Bewässern des Gartens. Wenn Sie das beachten, kommen Ihre Pflanzen unbeschadet durch die heißen Tage.

Die Devise lautet: lieber seltener, dafür mehr gießen. Beim Wässern darauf achten, dass Sie direkt auf den Boden und nicht auf das Blatt einer Pflanze gießen. Regenwasser ist das beste Gießwasser, es enthält wenig Kalk und keine Mineralien und kann deshalb von den Pflanzen besser aufgenommen werden und verändert den pH-Wert und den Nährstoffgehalt des Bodens kaum. Zudem ist es kostenlos und sollte deshalb in Zisternen oder Regentonnen aufgefangen werden.

Falls Sie über eine automatische Bewässerung nachdenken, beraten wir Sie gerne.

Wasser für Mensch und Tier:
Nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch der Mensch braucht jetzt mehr Wasser! Vergessen Sie das Trinken nicht, wenn Sie im Garten arbeiten. Optimal sind Mineralwässer oder Saftschorlen, denn sie ersetzen auch die durch das Schwitzen vermehrt verlorengehenden Mineralsalze. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es für Erwachsene schon sein.

Auch die Tiere sollten nicht vergessen werden. Mit einer Vogeltränke können Sie die Vögel in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon einladen und so beim Baden und Trinken beobachten. Für Tränken mit flachen Ufern sind auch die Bienen dankbar! Das lebensspendende Nass wird gerne angenommen, da in vielen Siedlungen die natürlichen Gewässer nahezu verschwunden sind.

Um verschiedene Vogelarten anzulocken, sollte die Tiefe zwischen 2,5 cm und 10 cm sein. Zudem ist es wichtig, dass der Untergrund der Tränke rau ist, so dass die Vögel einen Halt haben und nicht rutschen.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat Juli

Nachblüte fördern
Katzenminze, Steppensalbei, Prachtspiere, Schafgarbe und Rittersporn blühen im Herbst noch einmal, wenn man sie nach der ersten Blüte bis 10 cm über dem Boden zurück schneidet. Dasselbe gilt für alle remontierenden, das heißt zwei Mal blühenden, Stauden.

Gartenteich
Da jetzt im Sommer viel Wasser verdunstet, braucht Ihr Gartenteich oder Naturpool besondere Aufmerksamkeit. Der Wasserstand muss regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf aufgefüllt werden. Zudem sollten abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig entfernt werden.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat Juni

Rasen richtig wässern
Viele Probleme entstehen nur durch verkehrtes Wässern. So geht das richtig:
1. nur dann wässern, wenn der Rasen wirklich Wasser braucht (Farbe wird stumpf)
2. nur einmal die Woche und am besten in den Morgenstunden wässern – Faustregel Rasen braucht 20 l Wasser je qm. Im Hochsommer bei großer Hitze sollte der Rasen 2-3 mal pro Woche gewässert werden.
3. Stellen Sie Regenmesser zur Kontrolle auf der Rasenfläche auf. Hier gibt es ganz einfache Regenmesser, die man in den Boden steckt. Diese können Sie bei uns erwerben.
4. Mit einer Gartenwasseruhr sparen Sie Abwasserkosten, da Sie für Gartenwasser nur den Trinkwasseranteil bezahlen müssen.

Hecken in Form schneiden
Laubgehölz-Hecken, wie Rotbuche, Liguster oder Hainbuche werden in der Regel zwei Mal pro Jahr geschnitten. Einmal Ende Juni, hier ist der Stichtag, der 24. Juni (Johannistag), um den Johannistrieb abzuschneiden. Der zweite Schnitt erfolgt im August oder September.
Bei Nadelgehölzen, wie Eiben, reicht ein Schnitt im August aus. Um eine frisch gepflanzte Hecke schneller dicht zu bekommen, sollte man diese zwei Mal im Jahr schneiden.

Für den richtigen Schnitt erhalten Sie natürlich von uns professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat Mai

Kübelpflanzen auspacken
Nach den Eisheiligen, am 15. Mai dürfen sensible Kübelpflanzen, wie Palmen, Hibiskus, Zitronen- und Orangenbäumchen oder Engelstrompeten ihr Winterquartier verlassen und ab ins Freie.

Gemüse auspflanzen
Mit vielen Gemüsesorten sollte man mit dem Auspflanzen und Ansäen traditionell bis zu den Eisheiligen warten, da sie frostempfindlich sind. Jetzt können Brokkoli, Gurken, Kürbis, Mangold oder Zucchini ausgesät werden.
Falls sie Pflanzen, wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Lauch oder Salat bereits vorgezogen haben, können Sie diese jetzt auspflanzen. Ab Juni können einige Sorten, wie Radieschen und Salat, für die zweite Ernte nachgesät werden.

Falls Sie nicht das richtige Material zur Hand haben und Unterstützung benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Tipp für den Monat April

Pflanzflächen und Rasen düngen
Spätestens Ende April sollten ihre Pflanzflächen und Ihr Rasen das erste Mal gedüngt werden, am besten mit einem organischen Dünger. Dieser wirkt über einen langen Zeitraum und regt die Nährstoffabgabe des Bodens an. Von uns erhalten Sie einen organischen Dünger, der Nährstoffe über einen Zeitraum von 6-10 Wochen freisetzt und für eine gleichmäßige Nährstoffversorgung der Pflanze garantiert. Zusätzlich fördert er das Bodenleben und verbessert das Wurzelwachstum der Pflanzen.

Rasen mähen
Nun ist es Zeit für den ersten Schnitt im Jahr. Diese Tipps sollten Sie beachten.
1. Mähen Sie nur mit wirklich scharfem Messer, da sonst über die verfranzten Blattränder Krankheiten eindringen
2. Mähen Sie bei gut gedüngtem Rasen mindestens einmal die Woche.
3. Wenn Sie das nicht schaffen, lohnt es sich über einen Rasenroboter nachzudenken. Wir beraten Sie gerne.
4. Alternativ könnten Sie auch die „Flucht nach vorne“ ergreifen und Ihre Rasenfläche in eine Blumenwiese verwandeln. Die immer kleiner werdende Zahl von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen freuen sich darüber.

Schnitt
Im Frühjahr blühende Sträucher wie Forsythien und Zierjohannisbeeren sind Ende April bereits verblüht. Danach ist der richtige Zeitpunkt, um diese Sträucher auszulichten, damit sie nicht überaltern und aus der Form geraten. Hier werden vergreiste Triebe kurz über dem Wurzelstock abgeschnitten.
Auch beim Mandelbäumchen sollten die welkenden Triebe gleich zurück geschnitten werden. Das vermindert ihre Anfälligkeit gegen Spitzendürre, denn die Pilzsporen finden ihren Weg in die Pflanze über die Blüte. Kräftiges zurück schneiden schadet der Pflanze nicht, sondern führt zu kräftigem Neuaustrieb im nächsten Jahr.
Damit ihr Lavendel kompakt bleibt, kürzen sie Ihren Lavendel auf circa zwei Drittel ein. Lässt man die Pflanze mehrere Jahre ungeschnitten wachsen, fallen sie auseinander und verkahlen von unten her.

Kübelpflanzen auspacken
Robuste Kübelpflanzen, wie Oleander, Feigen, Oliven oder Lorbeeren können nun ausquartiert werden. Ihnen machen ein paar Tage mit kühleren Temperaturen nichts aus.

Läuse an Rosen
Keine Angst vor den ersten Läusen an Rosen. Für viele Insekten, wie Marienkäfer, aber auch Vögel ist das ein gefundenes Fressen. Sie brauchen Blattläuse also nicht gleich bekämpfen.

Falls Sie professionelle Unterstützung bei der Gartenarbeit benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Tipp für den Monat März

Letzter Rosenschnitt
Spätestens Ende März sollten Ihre Rosen in eine optimale Form geschnitten werden. Beet- und Edelrosen werden auf 3-5 Austriebe reduziert und die verbleibenden Triebe auf 3-5 Augen eingekürzt. Dabei ist zu beachten, dass das oberste Auge nach Außen zeigt, um Krankheiten durch genügend Luftzirkulation vorzubeugen. Im Sommer werden verwelkte Blüten entfernt und die Triebe auf ein 5-zähliges Blatt eingekürzt, so wird ein weiterer Blütenansatz gefördert.

Mulchen mit Kompost
Verteilen Sie ihren eigenen Kompost in einer Schichtdicke von maximal 0,5-1 cm, das entspricht einer Menge von 5 bis 10 l/m², auf die Beete. Mit dieser Menge wird der Bedarf von Pflanzen mit geringen Nahrungsansprüchen (Schwachzehrer) wie Radieschen, Feldsalat, Kopfsalat und Zwiebeln gedeckt. Mittel- und Starkzehrer wie Kohl und Zucchinis benötigen etwas mehr Kompost.

Rasen vertikutieren
Rasenfilz kann durch Vertikutieren, richtiges Wässern und eine gute Bodenpflege reduziert bzw. unterbunden werden. Ab März, bei zusammengerechnet ca. 100 Sonnenstunden seit Jahresanfang, kann vertikutiert werden. Erst vertikutieren, dann nachsäen, anschließend düngen und besanden.

Unkraut jäten
Die Sonne scheint und regt das Pflanzenwachstum an, unter anderem auch das von Wildkräutern. Diese können am leichtesten nach einem Regentag entfernt werden. Entfernen Sie dabei die Wurzeln der Unkräuter komplett, um ein Ausbreiten zu verhindern. Ein Tipp, mit vielen Arten von Wildkräutern, wie Giersch, Löwenzahn oder Brennnessel, lassen sich leckere Salate oder Tees zubereiten.

Schädlinge
Der Buchsbaumzünsler und der Dickmaulrüssler, beides Schädlinge, sind wieder aktiv. Untersuchen Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Gehölze auf Fraßschäden.

Falls Sie sich unschlüssig sind, ob es sich hierbei um einen Schädling handelt oder wenn Sie professionelle Unterstützung bei der Gartenarbeit benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Tipp für den Monat Februar

Erhaltungsschnitt von Sommerblühern
Im Sommer blühende Sträucher können jetzt beschnitten werden, z.B. falscher Jasmin, Weigelie, Schneeball und Kolkwitzie. Dieser Schnitt hat zum Ziel, einer Überalterung entgegenzuwirken und den Habitus und die Blühfreudigkeit der Pflanze zu erhalten. Hier werden jedes Jahr die ältesten und vergreisten Triebe kurz über dem Wurzelstock abgeschnitten.

Düngen von Pflanz- und Rasenflächen
Jetzt sollten ihre Pflanzflächen und Ihr Rasen das erste Mal düngen, am besten mit einem organischen Dünger. Dieser wirkt über einen langen Zeitraum und regt die Nährstoffabgabe des Bodens an. Von uns erhalten Sie einen organischen Dünger, der Nährstoffe über einen Zeitraum von 6-10 Wochen freisetzt und für eine gleichmäßige Nährstoffversorgung der Pflanze garantiert. Zusätzlich fördert er das Bodenleben und verbessert das Wurzelwachstum der Pflanzen.

Mulchen
Auf den Pflanzflächen sollte jetzt Rindenmulch oder Rindenkompost verteilt werden. Die Mulchschicht schützt vor Austrocknung des Bodens, vor Bodenerosionen durch Regenfälle und unterdrückt das Wachstum von Wildkräutern. Verwenden Sie hierfür feinen Rindenhumus oder gröberen Rindenmulch. Bevor Sie den Mulch auftragen, sollten Sie jedoch die Fläche vorher mit einem Stickstoffdünger düngen, denn bei der Zersetzung des Mulchs entzieht dieser Prozess dem Boden Stickstoff.

Falls Sie professionelle Unterstützung bei der Gartenarbeit benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Tipp für den Monat Januar

Bewässern
Immergrüne Gehölze müssen auch im Winter bewässert werden, insbesondere in trockenen Perioden. Ihr Stoffwechsel setzt ja – anders als bei den blattabwerfenden Gehölzen – nicht aus. Sie verdunsten weiterhin Feuchtigkeit über ihr Blattwerk, benötigen also auch Nachschub, falls es nicht genug regnet.
Das ist besonders bei Gehölzen, die erst 1 bis 2 Jahre alt sind, wichtig.

Fütterungszeit
Viele Vögel freuen sich über Futter in der kalten Jahreszeit. Die Futterstelle sollte möglichst so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird und kein Kot ins Futter gelangt, denn so können sich Krankheiten schnell ausbreiten.
Das Beobachten der Vögel wirkt entspannend. Wenn die Futterstellen vom Fenster angesehen werden, können sogar die einzelnen Tiere, wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Drosseln unterschieden und ihr Verhalten aus nächster Nähe beobachtet werden.

Bei Bedarf erhalten Sie natürlich von uns professionelle Ratschläge.




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