Pflegetipps

Pflegetipps


Tipp für den Monat September

Pflanzzeit:
Die große Hitze ist vorbei und ab Mitte September kann mit der Pflanzung von Stauden, Gräsern und Gehölzen begonnen werden. Die Pflanzen begeben sich nun in ihre Wachstumsruhe und haben das oberirdische Wachstum abgeschlossen. Nicht abgeschlossen ist aber das Wurzelwachstum, auch im Spätherbst ist der Gartenboden noch so warm, dass frisch gepflanzte Gehölze bereits mit neuem Wurzelwachstum beginnen können. Dadurch erhält die Pflanze ideale Startvoraussetzungen für den Frühjahrsaustrieb, außerdem werden Trockenperioden im folgenden Jahr besser überstanden.

Von September bis November ist auch die beste Jahreszeit um Zwiebeln, wie Tulpen, Narzissen oder Krokusse zu stecken. Diese werden zwei bis drei Mal so tief gepflanzt wie die Zwiebel hoch ist. Für eine optimale Pflanzung beraten wir Sie gerne. Gemeinsam wird ein ansprechendes Pflanzkonzept erarbeitet.

Rückschnitt von Stauden:
Abgestorbene und unschöne Teile von Stauden können entfernt werden. Lassen Sie gerne auch dekorative Samenstände vor allem von spät blühenden Stauden, zum Beispiel Sonnenhut, Kugeldistel oder Fetthenne, stehen. Auch unter den Ziergräsern finden sich viele standfeste Arten, die bis in den Februar zum Betrachten einladen. Zusätzlich bieten diese auch Vögeln, Kleinsäugern und Insekten, die im Garten überwintern, eine wichtige Nahrungsquelle.

Weintrauben:
Jetzt die Trauben freischneiden, damit die Septembersonne die Früchte nochmals versüßt. Auch wenn sie bereits süß schmecken noch eine Woche hängen lassen, damit sie ihr geschmackliches Optimum erreichen.

Hecken schneiden:
Der September ist die Zeit für den letzten Rückschnitt an immergrünen und laubabwerfenden Hecken.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat August

Schnittblumen:
Wunderschöne Blumensträuße lassen sich jetzt z.B. aus Dahlien, Rosen, Margeriten, Hortensien, Taglilien und vielen weiteren Sommerblumen gestalten. Alle Schnittblumen halten länger, wenn sie in den frühen Morgenstunden geschnitten werden.

Lavendel zurückschneiden:
Schneiden Sie abgeblühte Triebe Ihres Lavendels zu einem Drittel zurück. So hat er noch Zeit eine zweite Blüte zu entwickeln, anstatt seine Energie in die Samenproduktion zu stecken.

Gießen, gießen, gießen:
Am Unverzichtbarsten von allen Arbeiten ist ausreichendes Gießen und Bewässern des Gartens. Wenn Sie das beachten, kommen Ihre Pflanzen unbeschadet durch die heißen Tage.

Die Devise lautet: lieber seltener, dafür mehr gießen. Beim Wässern darauf achten, dass Sie direkt auf den Boden und nicht auf das Blatt einer Pflanze gießen. Regenwasser ist das beste Gießwasser, es enthält wenig Kalk und keine Mineralien und kann deshalb von den Pflanzen besser aufgenommen werden und verändert den pH-Wert und den Nährstoffgehalt des Bodens kaum. Zudem ist es kostenlos und sollte deshalb in Zisternen oder Regentonnen aufgefangen werden.

Falls Sie über eine automatische Bewässerung nachdenken, beraten wir Sie gerne.

Wasser für Mensch und Tier:
Nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch der Mensch braucht jetzt mehr Wasser! Vergessen Sie das Trinken nicht, wenn Sie im Garten arbeiten. Optimal sind Mineralwässer oder Saftschorlen, denn sie ersetzen auch die durch das Schwitzen vermehrt verlorengehenden Mineralsalze. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es für Erwachsene schon sein.

Auch die Tiere sollten nicht vergessen werden. Mit einer Vogeltränke können Sie die Vögel in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon einladen und so beim Baden und Trinken beobachten. Für Tränken mit flachen Ufern sind auch die Bienen dankbar! Das lebensspendende Nass wird gerne angenommen, da in vielen Siedlungen die natürlichen Gewässer nahezu verschwunden sind.

Um verschiedene Vogelarten anzulocken, sollte die Tiefe zwischen 2,5 cm und 10 cm sein. Zudem ist es wichtig, dass der Untergrund der Tränke rau ist, so dass die Vögel einen Halt haben und nicht rutschen.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat Juli

Nachblüte fördern
Katzenminze, Steppensalbei, Prachtspiere, Schafgarbe und Rittersporn blühen im Herbst noch einmal, wenn man sie nach der ersten Blüte bis 10 cm über dem Boden zurück schneidet. Dasselbe gilt für alle remontierenden, das heißt zwei Mal blühenden, Stauden.

Gartenteich
Da jetzt im Sommer viel Wasser verdunstet, braucht Ihr Gartenteich oder Naturpool besondere Aufmerksamkeit. Der Wasserstand muss regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf aufgefüllt werden. Zudem sollten abgestorbene Pflanzenteile regelmäßig entfernt werden.

Bei Bedarf erhalten Sie von uns auch professionelle Unterstützung.

Tipp für den Monat Januar

Bewässern
Immergrüne Gehölze müssen auch im Winter bewässert werden, insbesondere in trockenen Perioden. Ihr Stoffwechsel setzt ja – anders als bei den blattabwerfenden Gehölzen – nicht aus. Sie verdunsten weiterhin Feuchtigkeit über ihr Blattwerk, benötigen also auch Nachschub, falls es nicht genug regnet.
Das ist besonders bei Gehölzen, die erst 1 bis 2 Jahre alt sind, wichtig.

Fütterungszeit
Viele Vögel freuen sich über Futter in der kalten Jahreszeit. Die Futterstelle sollte möglichst so gebaut sein, dass das Futter nicht nass wird und kein Kot ins Futter gelangt, denn so können sich Krankheiten schnell ausbreiten.
Das Beobachten der Vögel wirkt entspannend. Wenn die Futterstellen vom Fenster angesehen werden, können sogar die einzelnen Tiere, wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Drosseln unterschieden und ihr Verhalten aus nächster Nähe beobachtet werden.

Bei Bedarf erhalten Sie natürlich von uns professionelle Ratschläge.




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